Mental gestärkt gehen die Volleyballerinnen des VfB Ulm in ihr erstes Heimspiel der Saison. Die Drittliga-Damen unter der Regie des neuen Trainers Reinhard Arndt empfängt am Samstag (18 Uhr) in der Westhalle den Regionalliga-Aufsteiger VSG Saarlouis, der ebenso wie Ulm seine Auftaktpartie mit 1:3 verlor. Es gibt ein corona-bedingt limitiertes Ticketkontingent für maximal 75 Zuschauern – zwei Drittel der Karten sind bereits vergriffen. Bei der Niederlage gegen Freisen brach Ulm mehrmals mental ein, daher war es Coach Arndt wichtig den Geist der Spielerinnen im Training zu stärken. „Wir haben sowohl innere Ruhe als auch Energie fürs Team getankt und generell unsere Chemie innerhalb der Mannschaft gestärkt“, sagte Arndt: „Es hat Klick gemacht. Uns ist es anzumerken, dass wir heiß auf unseren ersten Sieg sind.“ Der 30-Jährige kann aus allen Vollen schöpfen. Für den VfB-Coach und die Neuzugänge wird die Partie das Debüt vor heimischem Publikum. „Das Spiel wird ein Highlight. Ein bisschen Aufregung ist schon dabei“, so Arndt, dessen Eltern sogar für die Premiere in Ulm aus Regensburg anreisen.
Alexander Finck (swp Sport)
Anpiff 18 Uhr in der Mehrzweckhalle Weststadt, Moltkestraße 10 in Ulm.