Das erste Heimspiel für die Volleyballerinnen des VfB Ulm samt neuem Trainer Reinhard Arndt war ein Erfolg. Der Drittligist gewann in der Ulmer Weststadthalle gegen die VSG Saarlouis mit 3:2 (15:25, 25:22, 25:22, 20:25, 15:13).
„Wir sind sehr glücklich über den ersten Sieg“, sagte Ulms Coach Arndt: „Wir haben gezeigt, was in uns steckt, und dass wir den Klassenerhalt schaffen können.“ Die VfB-Damen legten im ersten Satz einen Katastrophenstart hin und lagen schnell 0:10 hinten. Doch im zweiten und dritten Durchgang stabilisierte sich die Annahme des VfB. Durch konzentrierte Aufschläge und Angriffsaktionen drehten die Ulmerinnen die Partie zu ihren Gunsten.
Doch vor allem die VSG-Akteurin Stefanie Höwer, die mit 1,89 Metern die größte Mittelblockerin der dritten Liga ist, stellte den VfB vor Probleme. Das führte zum 2:2-Ausgleich. „Wir sind im vierten Satz nochmal eingebrochen, da wir nervös wurden“, so Arndt. Doch trotz Rückstand im Tiebreak baute Ulm noch einmal Druck auf. Neuzugang Meike Kehle sicherte durch ihre Aufschlagserie schlussendlich den 3:2-Heimsieg.
Alexander Finck (www.swp.de/sport/)